Autorin: Leonie
Stell dir mal vor, du hast jetzt dein Projekt fertig und musst nur noch etwas dazu schreiben. Es werden Übertitel vorgegeben, aber alles andere musst du selber dazu schreiben. Das finde ich schon noch krass in diesem Alter. Aber janu, weiter. Am Donnerstag, dem 15.02.2024, haben wir zwei Lektionen als ganze Promotion gehabt, wo wir
das Layouten, die Schriftgrösse, die Schriftart und eine eigene Schriftstil gemacht haben, die wir extra für die SPA erstellt haben. Momentan sind alle damit beschäftigt, die schriftliche Arbeit zu schreiben und das geht noch etwa für einen Monat so und danach muss es abgegeben werden. Und wenn die Betreuungsperson etwas sieht, das noch nicht stimmt, muss man dies nochmals überarbeiten. Autor: Lucien Am 13.02.2024 besuchte uns eine Gruppe von drei Leuten, die nicht heterosexuell geboren worden sind. Sie nannten sich die ABQ. Es war sehr interessant einmal die Dinge aus ihrer Sicht zu hören und wie es so ist, nicht der Norm zu entsprechen. Die Leute haben uns erzählt, wie sie aufgewachsen sind und wie sie damit umgegangen sind. Jede Geschichte war unterschiedlich und spannend. Die erste Person, die ihre Geschichte erzählt hat, war pansexuell. Das bedeutet, dass es der Person egal ist, welches Geschlecht das Gegenüber hat. Die zweite Person war ein Transmann. Das heisst, diese Person ist von einer Frau zu einem Mann geworden. Auch die dritte Person war ein Transmann. Ich hätte das nicht erwartet bei der dritten Person, denn sie hatte eine tiefere Stimme und einen Bart. Ich persönlich fand es interessant und eine gute Abwechslung.
Autor: Livio Letzten Donnerstag war die gesamte Promotion 26 im Technorama in Winterthur. Wir versammelten uns alle am Donnerstagmorgen am Bahnhof Fraubrunnen. Der Plan von den Lehrer war, dass wir über Solothurn nach Winterthur mit dem Zug fahren. Als wir aber in Bätterkinden ankamen, hatte der Zug nach Solothurn 10 Minuten Verspätung, also mussten die Lehrer umplanen. Wir fuhren dann mit dem Zug nach Bern und gingen über Bern nach Winterthur. Die Zugfahrt war sehr lustig, da wir sehr viel gesprochen haben.
Als wir nach zweieinhalb Stunden ankamen, mussten wir noch 10 Minuten zu Fuß laufen. Als wir da waren, bekamen wir eine Kiste für unsere Jacke. Dann bekamen wir einen Auftrag, wir mussten ein Experiment genau protokollieren. Den Rest vom Tag sind wir einfach dort rumgelaufen und haben die Experimente ausprobiert. Mein Lieblingsexperiment war eins, wo man durch einen Gang laufen musste und im Gang war eine Röhre die sich drehte, dann dachte man drehe sich mit. Das war sehr lustig, da man manchmal auch umgefallen ist. Als wir dann zum Bahnhof gelaufen sind, machten wir eine Schneeschlacht. Unsere Hosen waren alle nass. Mit nassen Hosen ging es dann in den Zug nach Fraubrunnen und als wir endlich zuhause ankamen, war ich froh, dass ich in meinem warmen Bett mich aufwärmen konnte. Ich fand den Ausflug lustig da man viel reden konnte fand aber das Technorama an sich langweilig. Autorin: Julia
Wir haben dann einen Auftrag der Lehrpersonen bekommen und schauten die Ausstellung an. Nach dem Mittag hatten einige dann doch noch die Chance, den DNA Kurs zu besuchen, bei dem man am Ende ein kleines Gläschen mit seiner eigenen DNA nach Hause nehmen durfte. Die Heimreise war um einiges angenehmer, da wir reservierte Plätze hatten.
Autor: Gilles Am 1. Dezember fand der Winterball der Oberstufe Fraubrunnen statt.
Um 20.30 öffneten die Türen zum Singsaal, in dem der Winterball statt fand, aber das Organisationsteam hatte schon um 15 Uhr begonnen, den Saal winterlich zu dekorieren. Watte, Schnee und Weihnachtsbaumkugeln waren überall zu finden. Bunte Lichter wurden installiert und von der Decke hingen Wolken hinunter. Als die Demo um 17:30 fertig war, war es schon dunkel. Unser Organisationsteam hatte sich nun eine Pause verdient, bevor es um 20 Uhr weiter ging. Einige letzte Vorbereitungen und die Party konnte starten. Eine halbe Stunde später trudelten die ersten Gäste ein und der Saal wurde rasch voll. Nach einer kurzen Begrüßung konnte man Drinks an der Bar und Snacks vom Büffet holen. Am Anfang wurde Rap Musik gespielt, zu dieser hatte aber niemand getanzt, also wurde schnell zu Klassikern gewechselt. Es wurde getanzt und gesungen bis um 1 Uhr nachts. Gegen Ende, als nur noch das Organisationsteam vor Ort war, haben sie noch etwas aufgeräumt und mit den Aufsichtspersonen Salza getanzt. Als sie mit dem Aufräumen fertig waren, gingen sie auch nach Hause. Autorin: Juli In der Schule mussten wir unser Handy abgeben. Jeden Tag, bevor der Unterricht anfing, sammelten unsere Lehrer alle Handys in eine Box ein und schlossen diese dann in einen Schrank. Die, welche ihr Handy nicht in die Schule nehmen wollten (abgeben wollten), brauchten ein Mail von den Eltern, um den Lehrern zu bestätigen, dass sie das Handy nicht in die Schule mitgenommen haben oder mitnehmen werden.
Viele fragten, weshalb man das Handy abgeben muss. Einer der Gründe sei die mangelnde Konzentration in der Schule. Die Lehrer finden, manche von uns seien viel zu fest auf das Handy fokussiert. Beispielsweise wenn ein Schüler eine Nachricht erhält und diese, anstatt nach der Schule anzuschauen, einfach schnell unter dem Tisch anschaut. Es gab einige Proteste von Schülern, aber manche interessierten sich wenig oder gar nicht dafür. Die Meinungen gingen aus meiner Sicht recht auseinander. Für mich war die Woche nicht wirklich schlimm. Ich gehörte zu diesen Schülern, die ihr Handy zuhause ließen. Mich störte es nicht, weil ich das Handy während der Schulzeit nicht benutze, aber ich verstehe auch, wieso es einige Mitschüler nervt. Autorin: Nele Am 17. November um 08:30 Uhr nach unserer Englisch-Lektion war es soweit, unser erster Nothilfekurs fand statt.
Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt: Team Pflaster, Team Bär und Team Krankenwagen. Jede Gruppe startete bei einer anderen Leiterin. Nach dem Erledigen der Aufgabe haben wir die Posten rotiert. Unsere Gruppe Krankenwagen musste zuerst eine Übung zu Verhaltensmassnahmen machen, bei denen wir aus drei Antworten die richtige aussuchen mussten. Die Aufgabe umfasste zehn Fragen. Einige waren einfacher, andere schwieriger. Dann durften wir noch eine praktische Übung machen, bei der wir zu zweit einer 3. Person den Töffhelm abziehen mussten und sie dann in die stabile Seitenlage gebracht haben. Beim zweiten Posten hatten wir zur Aufgabe einen Druckverband zu machen und die praktische Übung bestand darin, bei jemanden zu reagieren, der ausblutet. Kurz vor dem Mittag kamen wir zum 3. Posten. Dort ging es um Reanimation. Jeder von uns durfte einmal die Puppe wiederbeleben, indem wir den Oberkörper zusammengepresst haben. Nachdem alle Gruppen ihr Runde beendet hatten, durften wir zehn Minuten früher gehen. Der Morgen war sehr informativ und wir haben einiges gelernt. Autorin: Elena Seit der Schulwoche 7 unterstützen die 9. Klässler:innen in mehreren Standorten und Klassen die Lehrpersonen als Hilfslehrpersonen. Wir helfen ihnen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Mindestens zwei Lektionen in der LernBar jede Woche.
Wir gehen mit den Schüler:innen auf Ausflüge oder backen mit ihnen in der Winterzeit. Natürlich helfen wir ihnen auch beim Lesen, Schreiben, Rechnen usw. In vielen Fächern wie zum Beispiel im Sport, helfen wir auch gerne aus. Damit die Lehrpersonen mehr Zeit für andere wichtige Dinge haben, können die Kinder mit Fragen zu uns kommen. Wir probieren so gut wie möglich ihnen zu helfen. Es ist lustig mit den Kindern und ich finde, man kann auch etwas für die Zukunft lernen. Mit ihnen etwas zu unternehmen ist sehr unterhaltsam, aber manchmal muss man auch mitdenken, weil man den alten Schulstoff noch einmal wiederholen muss. Alles zusammen ist eine gute Sache für die 9. Klässler:innen und die Lehrpersonen. Autor: Dario Am Donnerstag dem 26.10.2023 ging die Promotion 26 für eine Führung durchs Bundeshaus nach Bern. Am Morgen fuhr die 9.1 nach Bern und am Nachmittag war die 9.2 dran. Die Jugendlichen erlebten eine interessante und detaillierte Führung durch das Bundeshaus, beide Führungen wurden von Urs Gasche geführt.
Urs Gasche war ein Nationalrat der Mitte, er war vom 05.12.2011 bis 29.11.2015 und 08.12.2015 bis 30.06.2017 im Nationalrat. Bei der Führung haben die Jugendlichen viel gesehen und gelernt. Sie konnten jederzeit Fragen stellen und Urs Gasche ist auf jede einzelne Frage eingegangen und hat die Fragen so exakt wie möglich beantwortet, so dass es für alle Jugendlichen verständlich war. Die Führung ging rund 2 Stunden und die 9.1, die am Morgen ins Bundeshaus gegangen war, hatte sogar auch noch eine Bundesrätin gesehen. Es war Elisabeth Baume-Schneider, die Nachfolgerin von Simonetta Sommaruga. Elisabeth Baume-Schneider war am 7. Dezember 2022 gewählt worden, danach trat sie am 1. Januar 2023 ihr Amt als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement an. Autorin: Isabella „Wieso brauche ich diesen Kurs?“
Ist so ein oft wiederholter Satz, welcher bei mir immer auftaucht, wenn ich an den Nothilfekurs denke. Doch ich selbst habe eine Situation erlebt, wo dieser Kurs ein Leben gerettet hat. Und mit den richtigen Menschen, hat man nicht nur Wissen, sondern auch Spass an dem Kurs. Doch was macht man in so einem Kurs? Er besteht aus zwei Teilen: Theorie und Praxis. In der Theorie erhaltet ihr Wissen um den menschlichen Körper. Also wie Organe, Gewebe und wichtige Körpersysteme funktionieren. Ebenfalls die richtige Vorgehensweise bei einem Unfall. Auch wie und wann die Gegenstände in einem Erste Hilfe Set zu gebrauchen sind. All das dauert um die drei Stunden. Was nicht viel ist, wenn man zu bedenken gibt, dass dieses Zertifikat, welches beim Abschluss ausgehändigt wird, erst nach sechs Jahren abläuft. Bei der Praxis geht es dann richtig los. Da lernt ihr, wie man eine Schürfwunde, einen Schnitt oder eine Verbrennung richtig versorgt. Einfach nicht? Auch lernt ihr, wie man eine Person mit der Herz-Lungen-Technik wiederbelebt. Man trainiert auch mit der echten Notfallausrüstung und -geräten. Zum Beispiel einem Beatmungsgerät oder einem Schockgeber. Durch diese eher realistischen Situationen werdet ihr darauf vorbereitet, in einem Echtfall ruhig und effektiv zu handeln. Übrigens: Ein Teil der Kosten wird von der Schule bezahlt. Also wieso nicht probieren? Autorin: Wendy Am Dienstagabend vor einer Woche (31. Oktober 2023) wurde das Grüne Schulhaus der Oberstufe Fraubrunnen von Jugendlichen mit Eiern beschossen.
Für die Jugendlichen mochte es damals vielleicht ein lustiger "harmloser" Scherz gewesen sein, da nicht sie es waren, die das ganze Chaos hinterher putzen mussten. Gäbe es nicht die tollen und netten Putzangestellten, würde der Schuleingang der Schulen Fraubrunnen möglicherweise noch heute nach Eier stinken. Es wurden einige Personen bereits herausgefunden, die sich solch einen Spass ausgedacht hatten und damals beteiligt waren und diese Jugendlichen haben bereits ihre Konsequenzen kassiert. Viele der Schüler:innen von der Oberstufe Fraubrunnen fanden den Akt sehr respektlos der Schule gegenüber und fanden, dass die Jugendlichen, die beteiligt waren, die Grenzen überschritten hatten. Die Betroffenen wurden deshalb auch von einigen kritisiert. Wir hoffen alle, dass die beteiligten Jugendlichen ihre Lektion gelernt haben und dass sich solch ein Vorfall sich kein zweites Mal wiederholt. Autorin: Jessica Letzte Woche begannen die SPA-Projekte. Wir hatten Zeit in der Schule, um unsere Schritte genau zu planen. In der Lernbar mussten wir eine E-Mail an unsere Betreuungsperson schreiben, um einen Termin für eine Besprechung zu vereinbaren.
Es gibt viele verschiedene Arten von SPA-Projekten, von irgendeiner Art Unterhaltung für jemanden bis zu einem eigenen Schrank bauen. Jeder kann machen, was ihm gefällt und Freude macht. Die SPA-Projekte werden grundsätzlich zuhause umgesetzt, in der Schule jedoch wird der schriftliche Teil erledigt. Das Endprodukt muss von allen am 16.02.2024 abgegeben werden, danach haben wir noch viel Zeit in der Schule, um unser Projekt genauestens zu protokollieren. Projekte werden individuell bewertet, je nachdem wie es die Schüler:innen mit ihren jeweiligen Betreuungspersonen abgemacht haben. Man kann vorschlagen, was bewertet werden soll und wie streng was jeweils benotet werden soll. Die SPA-Projekte kriegen am Schluss auch alle eine Note, diese Note fliesst dann jeweils in das Fach, welches man mit seiner Betreuungsperson abgemacht hat. Dieses Fach kann z.B. wenn man ein Buch schreibt Deutsch sein. Alle Projekte werden dann Ende Jahr für die Eltern und Schüler:innen ausgestellt. Autor: Nils
Autorin: Sophie Am Donnerstag, 15. Juni, gingen alle Schülerinnen und Schüler der Promotion 25 gemeinsam nach Zollikofen. Wir fuhren mit dem RBS Zug bis Oberzollikofen und liefen dann gemeinsam bis zum Inforama. Dort hatten wir eine Führung auf dem Weltacker. Der Weltacker ist nur ein kleiner Teil des ganzen Inforamas. Dabei handelt es sich nämlich um einen eingezäunten Bereich, welcher exakt 2000m² gross ist und auf welchem in einer kleineren Dimension dargestellt wurde, wie die unterschiedlichsten Ackerbau-Pflanzen angebaut werden bzw. wie diese aussehen und funktionieren. Während unseres Besuchs durchliefen wir, in den Klassen getrennt, einige Posten. Diese behandelten Themen wie: Food Waste, Import und Export von Nahrungs- und anderen Konsumgütern, Umwelt- und Klimaschutz, Herstellung von Kleidung und Nahrungsmitteln, das Züchten/Anbauen von Pflanzen und die Erde und ihre Bestandteile. Zu jedem dieser Posten gab es immer etwas zum Zuhören und Anschauen sowie auch immer etwas zum Mitmachen. Um ca. 11 Uhr traten wir dann gemeinsam die Heimreise an und kamen um 12:05 wieder in Fraubrunnen an.
Autorin: Gabriella Momentan ist die Promotion 25 am Abschluss Projekte durchführen. Einige machen das Jahrbuch, andere die Trikots für den Lehrpersonen gegen Schüler:innen Fussball-Match, der in der letzten Schulwoche statt findet, und im Werken wird die Milchshake-Bar, die wir am Schulfest benutzen wollen, zusammengebaut. Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, jedoch sind die meisten Schüler:innen noch motiviert und konzentriert am Arbeiten und helfen mit zu überlegen. Parallel findet die Planung der Schulreise noch statt. Die 9.1 geht nach Zürich. Am Morgen gehen sie Bowlen und am Nachmittag an den See baden, essen und zusammen Zeit verbringen. Die 9.2 geht am Morgen mit dem Fahrrad nach Kirchberg Bowlen und anschliessend an die Emme zum Essen, Baden und Spiele spielen. Wir durften selber entscheiden, was wir machen möchten und hatten mehrere Entscheidungsmöglichkeiten. Wir freuen uns sehr auf den Endspurt und die vielen fertigen Projekte, die es geben wird. Ausserdem auch ein wenig auf das Beenden der 9. Klasse.
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Autor:inIm Deutschunterricht schreibt jede Woche ein Autorenteam einen aktuellen Beitrag. Archiv
December 2023
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