AbschlusslagerAutorenteam: Aline und Ronja Vom 22. Juni bis am 25. Juni waren wir im Abschlusslager in Hottwil.
Unser Lagerhaus war früher ein Schulhaus und wurde neu umgebaut. Die Schulzimmer sind nun Schlafzimmer und Aufenthaltsräume. Im Lager haben wir viel für die Abschlusswoche vorbereitet und haben zusammen gespielt. Da wir eine Turnhalle hatten, konnten wir uns auch sportlich betätigen. Teilweise haben wir auch die Planung des Lagers selbst übernommen. Das Essen wurde von einer Gruppe Schülerinnen geplant und gekocht und auch die Abende wurden von Schülern organisiert. Am ersten Abend haben wir alle zusammen Werwölflen gespielt. Am zweiten Abend haben wir EM geschaut, gespielt haben Fankreich und Portugal. Das Abendprogramm am letzten Abend war Burgball. Es war ein gutes und erfolgreiches Abschulsslager für die 9.Klasse! :) Autorenteam: Chantal & Severin CO2 Gesetz und Trinkwasserinitiative
Am Dienstag, dem 1. Juni, führte die 9.1 eine Debatte im NT bezüglich der Trinkwasserinitiative und dem CO2 Gesetz durch. Am Morgen machten sie 5er-Gruppen und recherchierten dann zwei Lektionen für ihre Seite - also Pro oder Contra. Am Nachmittag konnten sich dann die ersten zwei Gruppen noch einmal eine Lektion für die Debatte vorbereiten und dann war es auch schon so weit. Die Gruppe der Trinkwasserinitiative fing an und dann kam das CO2 Gesetz. Die Debatte lief wie folgt ab: Zuerst begrüsste der Zeitwächter alle und erklärte kurz, wie es nun ab lief. Danach kam Pro 1 an die Reihe und hatte eine Minute Zeit, für die Anfangsrede. Dann kam Contra 1, Pro 2 und zuletzt Contra 2. Nun konnten die zwei Gruppen 8 Minuten diskutieren und alle wichtigen Sachen zu ihrer Seite sagen. Nach diesen 8 Minuten hatte jeder wieder 1 Minute Zeit für das Schlusswort. Das heisst, zuerst wieder Pro 1, dann Contra 1, nun Pro 2 und am Schluss Contra 2. Nun machte der Zeitwächter noch den Abschluss und dann konnten die Zuschauer*innen noch Fragen an die jeweilige Seite stellen. Autorenteam: Gia und Sven In den letzten Wochen hatten wir an einem Mittwochnachmittag und an einem Donnerstagnachmittag den Nothelferkurs.
Wir wurden von drei Frauen begleitet, die diesen Kurs leiteten. Alle Jugendlichen wurden in drei Gruppen aufgeteilt und meisterten zusammen diesen Kurs. Die drei Frauen teilten sich auf: Jede stellte an einem Ort eine andere Aufgabe, die man absolvieren musste. Bei jeder Frau musste man eine andere Mission erfüllen. In der Gruppe mussten sich immer 4-5 melden, die eine Aufgabe machen mussten. So gab es z.B. immer zwei Personen die erste Hilfe leisten musste und 1-2 Personen die einen Unfall hatten und diesen dann beschreiben mussten, damit die anderen helfen konnten. Es gab z.B. eine Aufgabe, wo einen Person einen Herzinfarkt hatte, oder einen Hirnschlag usw. Man lernte sehr viel daraus, da einem immer geholfen wurde, wenn man etwas falsch gemacht hatte. Uns wurde erklärt, wie man in verschiedensten Situationen handeln muss, das half uns allen sehr. Wir hatten auch eine Aufgabe, wo uns gezeigt wurde, wie man umgehen sollte, wenn jemand verletzt auf der Strasse liegt, aber noch einen Helm auf dem Kopf hat. Es har natürlich jeder und jede bestanden und am Schluss gaben wir dann noch Rückmeldungen, wie es uns gefallen hatte und was wir alles daraus gelernt haben. Rückmeldungen von den anderen: Alle Leute, die wir gefragt haben, wie sie den Kurs fanden, haben uns gesagt das sie es gut fanden. Die meisten waren froh, dass der Kurs in der Schule stattfand, da es nicht so viel Aufwand ist, sich für den Kurs anzumelden. Da alle bestanden haben, denken wir, dass die Klasse sehr gut mitgearbeitet hat und dass der Kurs sehr gut durchgeführt worden ist. Unsere Meinung dazu: Wir beide finden, dass es uns sehr viel gebracht hat und wir auch sehr viel daraus lernten. Es hat und gut gefallen, wie die Leiterinnen uns alles erklärt und gezeigt haben, so dass wir nun wissen, was wir machen müssen in jeder Situation. Jeder hat gut mitgeholfen und keinen Blödsinn gemacht, was sehr angenehm für alle war. Wir fanden es hilfreich, dass man selber immer in der Situation mitspielen durfte und erste Hilfe leisten konnte. Mit dieser Aufgabenstellung konnten wir es uns gut merken und ging nicht vergessen. Autorenteam: Nico und Livia Am 6. Mai kam Axel Mitbauer zu uns in die Schule. Er erzählte gute drei Stunden über sein Leben in der DDR und über seine Flucht.
Alles begann in dem er ein Ferienlager besuchte und dort zu den Schwimmern ging. Er wurde als einer der besten Schwimmer ausgewählt. Nach dem Ferienlager wurde er in ein Hallenbad mit 249 anderen Schwimmern eingeladen. Da musste er sich durchsetzen weil es wurden immer wie mehr Schwimmer ausgeschieden. Doch er schaffte es. Er setzte sich durch und war unter einen der besten Schwimmern der DDR. In seinem Schwimmclub verschwand dann eine Person nach dem sie etwas schlechtes gegen die DDR gesagt hatte und wurde danach auch nie mehr irgendwo gesichtet. Axel Mitbauer wurde anschliessend an die Position gewählt, welche die die verschwundene Person vorher besetzte. Weil er gar nicht an so einer Position sein wollte, beschloss er von der DDR abzuhauen. Während eines Wettkampfes fragte er einen Westdeutschen wie man in die Bundesrepublik gelangen könnte. Danach wurde er verhaftet. Nach siebenwöchiger Einzelhaft wurde er entlassen und hatte Sportverbot. Er wollte weiterhin flüchten. Er ging an einem Abend los richtung Westen und schwamm 22 km. Durch Zufall entdeckte jemand von einem Schiff Axel Mitbauer auf einer Leuchtboje und nahm ihn mit in die Bundesrepublik. So gelang ihm die Flucht. Seine Mutter verlor den Job weil sie sich weigerte etwas zu unterschreiben. Deshalb unterstütze Axel Mitbauer seine Familie vom Westen aus mit Geld und vielem mehr. Seine Familie konnte ihn vom Osten aus unterstützen. Nach 6 Jahren seiner Flucht durfte sie aus der DDR ausreisen. Heute arbeitet Axel Mitbauer als Trainer bei einem Schwimmverein und hat eine Frau und 2 Kinder. |
Autor:inIm Deutschunterricht schreibt jede Woche ein Autorenteam einen aktuellen Beitrag. Archiv
December 2023
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