Autorin: Juli In der Schule mussten wir unser Handy abgeben. Jeden Tag, bevor der Unterricht anfing, sammelten unsere Lehrer alle Handys in eine Box ein und schlossen diese dann in einen Schrank. Die, welche ihr Handy nicht in die Schule nehmen wollten (abgeben wollten), brauchten ein Mail von den Eltern, um den Lehrern zu bestätigen, dass sie das Handy nicht in die Schule mitgenommen haben oder mitnehmen werden.
Viele fragten, weshalb man das Handy abgeben muss. Einer der Gründe sei die mangelnde Konzentration in der Schule. Die Lehrer finden, manche von uns seien viel zu fest auf das Handy fokussiert. Beispielsweise wenn ein Schüler eine Nachricht erhält und diese, anstatt nach der Schule anzuschauen, einfach schnell unter dem Tisch anschaut. Es gab einige Proteste von Schülern, aber manche interessierten sich wenig oder gar nicht dafür. Die Meinungen gingen aus meiner Sicht recht auseinander. Für mich war die Woche nicht wirklich schlimm. Ich gehörte zu diesen Schülern, die ihr Handy zuhause ließen. Mich störte es nicht, weil ich das Handy während der Schulzeit nicht benutze, aber ich verstehe auch, wieso es einige Mitschüler nervt. Autorin: Nele Am 17. November um 08:30 Uhr nach unserer Englisch-Lektion war es soweit, unser erster Nothilfekurs fand statt.
Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt: Team Pflaster, Team Bär und Team Krankenwagen. Jede Gruppe startete bei einer anderen Leiterin. Nach dem Erledigen der Aufgabe haben wir die Posten rotiert. Unsere Gruppe Krankenwagen musste zuerst eine Übung zu Verhaltensmassnahmen machen, bei denen wir aus drei Antworten die richtige aussuchen mussten. Die Aufgabe umfasste zehn Fragen. Einige waren einfacher, andere schwieriger. Dann durften wir noch eine praktische Übung machen, bei der wir zu zweit einer 3. Person den Töffhelm abziehen mussten und sie dann in die stabile Seitenlage gebracht haben. Beim zweiten Posten hatten wir zur Aufgabe einen Druckverband zu machen und die praktische Übung bestand darin, bei jemanden zu reagieren, der ausblutet. Kurz vor dem Mittag kamen wir zum 3. Posten. Dort ging es um Reanimation. Jeder von uns durfte einmal die Puppe wiederbeleben, indem wir den Oberkörper zusammengepresst haben. Nachdem alle Gruppen ihr Runde beendet hatten, durften wir zehn Minuten früher gehen. Der Morgen war sehr informativ und wir haben einiges gelernt. Autorin: Elena Seit der Schulwoche 7 unterstützen die 9. Klässler:innen in mehreren Standorten und Klassen die Lehrpersonen als Hilfslehrpersonen. Wir helfen ihnen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Mindestens zwei Lektionen in der LernBar jede Woche.
Wir gehen mit den Schüler:innen auf Ausflüge oder backen mit ihnen in der Winterzeit. Natürlich helfen wir ihnen auch beim Lesen, Schreiben, Rechnen usw. In vielen Fächern wie zum Beispiel im Sport, helfen wir auch gerne aus. Damit die Lehrpersonen mehr Zeit für andere wichtige Dinge haben, können die Kinder mit Fragen zu uns kommen. Wir probieren so gut wie möglich ihnen zu helfen. Es ist lustig mit den Kindern und ich finde, man kann auch etwas für die Zukunft lernen. Mit ihnen etwas zu unternehmen ist sehr unterhaltsam, aber manchmal muss man auch mitdenken, weil man den alten Schulstoff noch einmal wiederholen muss. Alles zusammen ist eine gute Sache für die 9. Klässler:innen und die Lehrpersonen. Autor: Dario Am Donnerstag dem 26.10.2023 ging die Promotion 26 für eine Führung durchs Bundeshaus nach Bern. Am Morgen fuhr die 9.1 nach Bern und am Nachmittag war die 9.2 dran. Die Jugendlichen erlebten eine interessante und detaillierte Führung durch das Bundeshaus, beide Führungen wurden von Urs Gasche geführt.
Urs Gasche war ein Nationalrat der Mitte, er war vom 05.12.2011 bis 29.11.2015 und 08.12.2015 bis 30.06.2017 im Nationalrat. Bei der Führung haben die Jugendlichen viel gesehen und gelernt. Sie konnten jederzeit Fragen stellen und Urs Gasche ist auf jede einzelne Frage eingegangen und hat die Fragen so exakt wie möglich beantwortet, so dass es für alle Jugendlichen verständlich war. Die Führung ging rund 2 Stunden und die 9.1, die am Morgen ins Bundeshaus gegangen war, hatte sogar auch noch eine Bundesrätin gesehen. Es war Elisabeth Baume-Schneider, die Nachfolgerin von Simonetta Sommaruga. Elisabeth Baume-Schneider war am 7. Dezember 2022 gewählt worden, danach trat sie am 1. Januar 2023 ihr Amt als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement an. Autorin: Isabella „Wieso brauche ich diesen Kurs?“
Ist so ein oft wiederholter Satz, welcher bei mir immer auftaucht, wenn ich an den Nothilfekurs denke. Doch ich selbst habe eine Situation erlebt, wo dieser Kurs ein Leben gerettet hat. Und mit den richtigen Menschen, hat man nicht nur Wissen, sondern auch Spass an dem Kurs. Doch was macht man in so einem Kurs? Er besteht aus zwei Teilen: Theorie und Praxis. In der Theorie erhaltet ihr Wissen um den menschlichen Körper. Also wie Organe, Gewebe und wichtige Körpersysteme funktionieren. Ebenfalls die richtige Vorgehensweise bei einem Unfall. Auch wie und wann die Gegenstände in einem Erste Hilfe Set zu gebrauchen sind. All das dauert um die drei Stunden. Was nicht viel ist, wenn man zu bedenken gibt, dass dieses Zertifikat, welches beim Abschluss ausgehändigt wird, erst nach sechs Jahren abläuft. Bei der Praxis geht es dann richtig los. Da lernt ihr, wie man eine Schürfwunde, einen Schnitt oder eine Verbrennung richtig versorgt. Einfach nicht? Auch lernt ihr, wie man eine Person mit der Herz-Lungen-Technik wiederbelebt. Man trainiert auch mit der echten Notfallausrüstung und -geräten. Zum Beispiel einem Beatmungsgerät oder einem Schockgeber. Durch diese eher realistischen Situationen werdet ihr darauf vorbereitet, in einem Echtfall ruhig und effektiv zu handeln. Übrigens: Ein Teil der Kosten wird von der Schule bezahlt. Also wieso nicht probieren? Autorin: Wendy Am Dienstagabend vor einer Woche (31. Oktober 2023) wurde das Grüne Schulhaus der Oberstufe Fraubrunnen von Jugendlichen mit Eiern beschossen.
Für die Jugendlichen mochte es damals vielleicht ein lustiger "harmloser" Scherz gewesen sein, da nicht sie es waren, die das ganze Chaos hinterher putzen mussten. Gäbe es nicht die tollen und netten Putzangestellten, würde der Schuleingang der Schulen Fraubrunnen möglicherweise noch heute nach Eier stinken. Es wurden einige Personen bereits herausgefunden, die sich solch einen Spass ausgedacht hatten und damals beteiligt waren und diese Jugendlichen haben bereits ihre Konsequenzen kassiert. Viele der Schüler:innen von der Oberstufe Fraubrunnen fanden den Akt sehr respektlos der Schule gegenüber und fanden, dass die Jugendlichen, die beteiligt waren, die Grenzen überschritten hatten. Die Betroffenen wurden deshalb auch von einigen kritisiert. Wir hoffen alle, dass die beteiligten Jugendlichen ihre Lektion gelernt haben und dass sich solch ein Vorfall sich kein zweites Mal wiederholt. Autorin: Jessica Letzte Woche begannen die SPA-Projekte. Wir hatten Zeit in der Schule, um unsere Schritte genau zu planen. In der Lernbar mussten wir eine E-Mail an unsere Betreuungsperson schreiben, um einen Termin für eine Besprechung zu vereinbaren.
Es gibt viele verschiedene Arten von SPA-Projekten, von irgendeiner Art Unterhaltung für jemanden bis zu einem eigenen Schrank bauen. Jeder kann machen, was ihm gefällt und Freude macht. Die SPA-Projekte werden grundsätzlich zuhause umgesetzt, in der Schule jedoch wird der schriftliche Teil erledigt. Das Endprodukt muss von allen am 16.02.2024 abgegeben werden, danach haben wir noch viel Zeit in der Schule, um unser Projekt genauestens zu protokollieren. Projekte werden individuell bewertet, je nachdem wie es die Schüler:innen mit ihren jeweiligen Betreuungspersonen abgemacht haben. Man kann vorschlagen, was bewertet werden soll und wie streng was jeweils benotet werden soll. Die SPA-Projekte kriegen am Schluss auch alle eine Note, diese Note fliesst dann jeweils in das Fach, welches man mit seiner Betreuungsperson abgemacht hat. Dieses Fach kann z.B. wenn man ein Buch schreibt Deutsch sein. Alle Projekte werden dann Ende Jahr für die Eltern und Schüler:innen ausgestellt. Autor: Nils
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Autor:inIm Deutschunterricht schreibt jede Woche ein Autorenteam einen aktuellen Beitrag. Archiv
December 2023
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