Autorenteam: Nico und Livia Am 6. Mai kam Axel Mitbauer zu uns in die Schule. Er erzählte gute drei Stunden über sein Leben in der DDR und über seine Flucht.
Alles begann in dem er ein Ferienlager besuchte und dort zu den Schwimmern ging. Er wurde als einer der besten Schwimmer ausgewählt. Nach dem Ferienlager wurde er in ein Hallenbad mit 249 anderen Schwimmern eingeladen. Da musste er sich durchsetzen weil es wurden immer wie mehr Schwimmer ausgeschieden. Doch er schaffte es. Er setzte sich durch und war unter einen der besten Schwimmern der DDR. In seinem Schwimmclub verschwand dann eine Person nach dem sie etwas schlechtes gegen die DDR gesagt hatte und wurde danach auch nie mehr irgendwo gesichtet. Axel Mitbauer wurde anschliessend an die Position gewählt, welche die die verschwundene Person vorher besetzte. Weil er gar nicht an so einer Position sein wollte, beschloss er von der DDR abzuhauen. Während eines Wettkampfes fragte er einen Westdeutschen wie man in die Bundesrepublik gelangen könnte. Danach wurde er verhaftet. Nach siebenwöchiger Einzelhaft wurde er entlassen und hatte Sportverbot. Er wollte weiterhin flüchten. Er ging an einem Abend los richtung Westen und schwamm 22 km. Durch Zufall entdeckte jemand von einem Schiff Axel Mitbauer auf einer Leuchtboje und nahm ihn mit in die Bundesrepublik. So gelang ihm die Flucht. Seine Mutter verlor den Job weil sie sich weigerte etwas zu unterschreiben. Deshalb unterstütze Axel Mitbauer seine Familie vom Westen aus mit Geld und vielem mehr. Seine Familie konnte ihn vom Osten aus unterstützen. Nach 6 Jahren seiner Flucht durfte sie aus der DDR ausreisen. Heute arbeitet Axel Mitbauer als Trainer bei einem Schwimmverein und hat eine Frau und 2 Kinder. Comments are closed.
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Autor:inIm Deutschunterricht schreibt jede Woche ein Autorenteam einen aktuellen Beitrag. Archiv
December 2023
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