Autorin: Farah In dieser Woche mussten wir jeden Tag Outfits zu einem anderen Thema tragen. Die Lehrpersonen haben auch mitgemacht. Am ersten Tag war das Thema Mafia, also haben einige Schüler:innen eine falsche Waffe mitgenommen. Die meisten trugen nur schwarze Kleidung. Am zweiten Tag war das Thema die 90er Jahre. Man musste farbige oder oversized Kleidung anziehen. Am dritten Tag war das Motto Pyjama, das einfachste Thema. Es war lustig, mit Pyjamas zur Schule zu kommen und auch sehr bequem. Einige sind auch am Nachmittag im Pyjama geblieben. Am vierten Tag musste jede Klasse sich zu einem anderen Film anziehen, also die Klassen hatten nicht den gleichen Film ausgewählt. Beide Klassen hatten zwei verschiedene Serien und wir (9.1) mussten einfach normale Kleidung anziehen. Am letzten Tag war die Gala, das schönste Thema. Die Klasse 9.1 hat sehr gut mitgemacht, auch die Lehrpersonen. Viele Mädchen haben Kleider getragen und die Jungen hatten Anzüge an. Die Stimmung in dieser Woche war wunderbar.
Autor: Nils Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse haben bald ihren Abschluss und sind im Moment daran, diesen zu planen. Einige unter ihnen freuen sich, dass sie aus der Schule kommen, einige sind etwas traurig, da jetzt das Erwachsensein anfängt. Neben dem Abschluss unter den Schülerinnen und Schülern wird auch eine Abschlussreise geplant. CS-Cup Am Mittwochnachmittag nahmen einige Schülerinnen und Schüler am CS-Cup teil, an dem sie leider nicht so gut abschnitten. Sie landeten von 16 Teams auf dem 11. Platz. Trotzdem genossen sie es, etwas Fussball zu spielen und Wettkämpfe gegen die gegnerischen Teams zu führen. Versicherung Die Schülerinnen und Schüler wurden in den letzten Wochen über Versicherungen aufgeklärt. Was sie brauchen, wenn sie älter sind und für was welche Versicherung gut ist. Dieser Kurs fand in der Lernbar statt. Einige der 9. Klässlerinnen und 9. Klässler werden auch schon bald Motorrad fahren, deswegen ist es sehr wichtig, dass sie sich versichern. Vor allem erfuhren sie viel über Haftpflicht-Vollkasko und natürlich über die Krankenversicherung. Autor: Elio In der Woche vom 22.5. bis zum 26.5. kamen die 8ten Klassen am Donnerstag und am Freitag in die 9te Klasse schnuppern, also mussten die 9. Klässler:innen wo anders hin. Wir hatten Begegnungstage an denen wir uns einen Arbeitsplatz suchen mussten, wo wir so nicht hingegangen wären. Also etwas komplett anderes, als das, was man als Lehre macht. Einige 9. Klässler:innen entschieden sich, gerade eine ganze Woche schnuppern zu gehen. Jene begannen also schon am Montag mit den Begegnungstagen, während die anderen, die erst am Donnerstag begannen, noch normal Unterricht hatten. Ich denke, fast alle Jugendliche haben in der Woche oder den Tagen positive Erfahrungen gemacht. Meine persönliche Meinung zu den Tagen ist: Als wir von den Tagen gehört haben, hatten viele nicht so Freude, da sie ihre Anschlusslösung schon hatten und nicht verstanden, für was diese Tage jetzt noch was bringen. Aber im Nachhinein denke ich, hatten alle Spass und haben etwas Neues kennengelernt.
Autorin: Naomi Am Donnerstag, den 01.06.2023, kam ein ehemaliger Gefangener, Ilias Schori, in die Schule Fraubrunnen, um den 9. Klässler:innen von seiner Lebensgeschichte zu erzählen. Am Anfang erzählte er davon, wie sein Vater eine starke Spielsucht und die Mutter durch die Schulden von seinem Vater oft mit ihm Streit hatte. Sogar bedroht wurde sie von denjenigen, denen sein Vater noch Geld schuldete. Er meint, dass dadurch sein Leben geprägt wurde und er aus diesem Grund angefangen hat, sich so zu entwickeln, dass er am Ende ins Gefängnis kam. Er gab uns den Tipp, unsere Probleme nicht in uns hineinzufressen, sondern sich Hilfe zu holen. Dazu meinte er, wir sollten uns erst überlegen, was wir tun und nicht so handeln, als wäre alles egal, denn er bereut vieles, was er zu dieser Zeit getan hat. Als letztes sagte er, dass wir unser Leben nicht wegwerfen sollten, da wir nur einmal geboren werden und es keinen Neuanfang geben wird.
Autorin: Maleah Am 17. Mai starteten wir mit dem Vortragen von den Überzeugungsreden. Das Ziel einer Überzeugungsrede ist, die Leute von dem ausgewählten Thema zu überzeugen. In der Überzeugungsrede sollte man einen bestimmten Aufbau haben. Am Anfang sollte man die Neugier wecken, danach wird das Thema erklärt, anschliessend muss man seinen Standpunkt klar machen. Als nächstes kommt das Pro und natürlich braucht es nachher eine Gegenposition. Am Schluss kommt das stärkste Argument und das Ganze wird mit einem Aufruf zu einer Handlung abgeschlossen. Am 17. Mai wurden die ersten drei Personen mit einem Glücksrad ausgelost. Jedoch haben ein paar dieser Schüler ihr Material vergessen und konnten es nicht vortragen. Dies gab jeweils 2 Punkte Abzug. Am Schluss waren es nur noch 4 Leute, die ausgelost werden konnten.
Diese Themen wurden bereits vorgetragen: Verfolgung, Ausbildung für Haustierhaler:innen, Chat GPT, Druck durch die sozialen Medien, Fussball ist besser als Basketball, Basketball ist besser als Fussball, keine Schulnoten mehr, Umgang mit psychischen Erkrankungen, Messi ist besser als Ronaldo, Champions League Reform. Nächste Woche schliessen wir dieses Thema ab. Autor: Janic Am 25.04.2023 fand der Orientierungslauf der OS Fraubrunnen statt.
Die 7. Klasse machte am Dienstagmorgen in den ersten zwei Lektionen den Anfang. Gleich anschliessend waren die Schüler der 8. Klasse am Start. Zum Schluss, also von 15:00 bis 17:00 Uhr waren dann noch wir, die 9. Klasse, an der Reihe. Als die ganze Promotion mit dem Velo, Mofa oder Motorrad bei der Burgerhütte in Zauggenried angekommen ist, ging es dann auch gleich los. Wir mussten ca. 200 Meter hinauflaufen, wo auch schon unser Sportlehrer auf uns wartete. Zuerst war natürlich die Motivation nicht bei allen gleich. In jede Richtung führte ein Weg weiter. Unser Sportlehrer hat uns einen Plan vom Wald und den versteckten Posten abgegeben. Alle zwei bis drei Minuten konnte ein Team von zwei Schülern in eine Richtung starten. Nach 35 Minuten musste jedes Team auf seine Startzeit genau wieder beim Start/Ziel sein. Als dann alle gestartet sind, ging es auf die Suche mit meinem Teamkollege Nick G. Zuerst mussten wir noch ein wenig reinkommen, aber dann lief es immer besser. Als wir richtig in Fahrt gekommen sind, gab es einen Moment, wo wir in zwei Minuten gleich drei Posten gefunden haben. Am Schluss konnten wir 11 Posten finden und waren eine Minute früher als vorgeschrieben zurück am Ziel. Ein Team war noch besser mit 12 Posten, aber sie erreichten das Ziel fünf Minuten später. Deswegen ging der Sieg an Nick G. und mich. Anschliessend, als alle Teams im Ziel waren, konnten wir wieder in die Schule zurück oder nach Hause gehen. Autor: Luan Wir hatten die Möglichkeit, in der Schule den Nothelferkurs zu absolvieren. Den Kurs in der Schule zu absolvieren hatte viele Vorteile, der Kurs war billiger, man konnte ihn während der Schule machen und man hatte viel mehr Spass mit Freunden. Es gab zwei Termine, die man besuchen musste, um den Kurs zu bestehen. Der Kurs war einmal an einem Mittwochnachmittag und an einem Donnerstag. Um sich beim Kurs anzumelden, musste man einen Test mit 25 Fragen bestehen. Wenn man diesen Test mit 75% oder mehr richtigen Antworten abgeschlossen hat, konnte man den Kurs besuchen. Am Kurs ging es dann um ganz viele verschiedene Themen. Mein Favorit war die Herzdruckmassage, die man mit Hilfe von mehreren Puppen üben konnte. Ich denke, dass der Kurs auch aus Sicht der anderen Schüler spannend war. Das lag vor allem daran, dass man viele Sachen praktisch üben konnte. Wenn man noch einmal zurückschaut, ist der ganze Kurs ein voller Erfolg und ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Autor: Basil
Meine Gruppe startete mit einem kleinen Test um zu sehen, wie gut man sich auf den Kurs vorbereitet hatte. Dann gingen wir nach draussen und lernten, wie man einem bewusstlosen Motorradfahrer den Helm auszieht. Währenddessen lernten die anderen jemandem einen Druckverband zu machen und die Leute in die stabile Seitenlage zu bringen. Die dritte Gruppe thematisierte, wie man Personen reanimiert.
Den meisten gefiel das praktische Arbeiten. So konnten wir zum Beispiel lernen, wie man zu reagieren hat, wenn jemand sich die Schlagader durchgeschnitten hat. Nachdem jede Gruppe überall einmal war, war die Schulung auch schon zu Ende. Dank der tollen Leiterinnen und unserer guten Mithilfe, durften wir auch noch ein wenig früher nach Hause gehen. Dank diesem Kurs können jetzt hoffentlich alle Schülerinnen und Schüler in einer Notlage richtig helfen. Autor: Robin Wir trafen uns um 9 Uhr in der Kirche in Grafenried. Dort haben wir die Konfirmation vorbereitet. Es waren auch viele Gymeler dabei. Wir sammelten alle zusammen Ideen und waren uns sehr schnell einig. Wir haben abgemacht, dass Elio und Guillaume mit ihrem E-Scooter als erstes hereinfahren und dann wir alle anderen danach einfach hereinlaufen. Elio, Guillaume, Jaël und ich waren immer draussen auf einem Bänkli, wenn wir Ideen sammeln mussten. Ich hätte eigentlich etwas backen müssen, weil ich das letztes Mal verschlafen habe aber da ich es vergessen hatte, assen wir Süssigkeiten. Am Mittag ging ich zu Elio und wir machten uns Pasta. Als wir am Pasta machen waren, sahen wir noch Nils auf dem Nachhauseweg mit seinem Töffli. Am Nachmittag übten wir einfach noch mal alles. Wir haben auch noch abgemacht, dass wir allen Müttern eine Rose schenken, da wir am Muttertag unsere Konfirmation haben werden.
Autor: Anush Am Anfang der Frühlingsferien ist es immer wieder ein toller Anblick, die Ferien vor Augen zu haben. Als wir uns alle gefreut haben, dass die Ferien bald da sind, haben wir eine Info für den Nothilfekurs gehabt, inder man ein sehr detailreiches Info-Dossier für das Anmelden den Kurses bekommen hat und alles erklärt bekam. Damit haben wir die Aufgabe bekommen, uns in den Ferien für den Kurs anzumelden. Am letzten Tag vor den Ferien mussten wir alles aufräumen, weil das Putzteam über die Ferien alles putzen möchte. So mussten wir alles aufräumen, was auf den Pulten lag. In der Zeit haben viele auch einfach nur ihre Sachen gemacht und den anderen nicht geholfen. Wir hatten dann zwei Teams: Eins, wo alle Tische und Stühle rausgetragen hat (konnten sich freiwillig melden) und der Rest, der TTG, also technisches und textiles Gestalten, hatten.
Autor: Nick B. In der 9. Klasse machen alle Schüler/innen ein eigenes Projekt.
Bei uns in der Promotion 25 haben sich viele für ein handwerkliches Projekt entschieden. Z.B. ein Bett bauen oder ein Zimmer neu einrichten. Das coole bei mir war, dass ich mit Robin ein Projekt machen durfte. Wir haben gemeinsam ein Fussballturnier für die 7. und 8. Klasse durchgeführt. Bei uns war es so, dass wir sehr viele Abklärungen machen mussten, damit alle Bescheid wissen und das alles einwandfrei läuft. Die Aufgaben konnten wir gut aufteilen, das war ein Vorteil für uns. Es gab ein bestimmtes Datum, wo alle ihr Projekt abgeben mussten. Wir mussten einfach bis zu diesem gewissen Zeitpunkt das Turnier durchgeführt haben. Die schriftliche Arbeit konnten wir uns nicht mehr aufteilen, dies war Einzelarbeit. Die schriftliche Note fliesst in das Fach Deutsch ein, die Projekt-Note fliesst bei uns in das RZG ein. Autor: Noa
Im Film "Das Leben ist schön" ging es um einen italienischen Vater, der dem Judentum angehörte. Er und sein Sohn wurden von den Nazis in ein Konzentrationslager gebracht. Als sie ankamen, sagte der Vater dem Jungen, dass das alles ein Spiel wäre und derjenige mit den meisten Punkten einen echten Panzer bekommt. Der kleine Junge versteckte sich tagsüber und wartete jeden Tag auf seinen Vater, der beschäftigt war mit dem Verschleppen von Ambossen. Als eines Tages die Nazis vor den Alliierten flohen, wurde der Junge von einem Panzer der Amerikaner nach Hause gefahren. Sein Vater jedoch wurde von den Nazis erschossen und konnte dies nicht miterleben. Der Junge lebte dann bei seiner Mutter und vermisste seinen Vater sehr. Das war der Film, den wir am Freitagnachmittag geschaut haben.
Autor: Florian Am 5. April fand das Unihockeyturnier in der Sporthalle in Sumiswald statt. Insgesamt spielten 31 Mannschaften, bestehend aus 10 Mädchenmannschaften, 16 Jugngsmannschaften und 5 8.Klass-Mannschaften. Das Ziel: die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft. Unter den Teilnehmern war auch die Oberstufe Fraubrunnen. An diesem Event nahmen ausschliesslich Berner Schulen teil. Die OS Fraubrunnen startete schlecht in den ersten zwei Spielen, eine Niederlage und ein Unentschieden. Doch im dritten Spiel gewannen sie dann wieder. In den letzten drei Spielen gewannen sie zwei Mal und spielten einmal unentschieden. Im letzten Spiel, um Rang 8, gewann die OS Fraubrunnen und sicherte sich den achten Tabellenplatz. Der Toptorschütze heisst Jan Läderach mit sieben Treffern für das OS Fraubrunnen-Team. Mit diesem Platzierung schafft es die Oberstufe Fraubrunnen schon das zweite Jahr in Folge nicht an die Schweizer Meisterschaft zu kommen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr unter dem Trainer Markus Fäs. Aber das Team hatte viel Spass. Autor: Lukas
Ein anderes Mädchen fragte mich, nachdem die anderen gegangen waren, ob ich ihr zuschauen kommen will, wie sie auf dem Trampolin rumspringt. Sie hat mir erzählt, dass ihre Familie mit ihr in den Frühlingsferien in einen Fun Park geht und ich habe ihr dann erzählt, dass ich in den Frühlingsferien in den Europapark gehe. Das fand sie sehr toll. Das Mädchen wollte später lieber auf den Matten turnen, aber dadurch wollten dann etwa vier andere auch auf die Matten und das war dann ein bisschen anstrengend. Gleichzeitig fing neben mir ein Junge an zu zählen und er konnte bis auf 700 zählen, das hat mich stark beeindruckt. Als der Gong geschlagen wurde, mussten wir draussen aufräumen und das war nicht so ein schönes Erlebnis, weil ich von den Kindern ignoriert wurde und niemand mir half. Das fand ich nicht so toll. Wir sind nach dem Aufräumen in den Kindergarten gegangen und haben einen Chill-Kreis gemacht. Die Kinder haben sich gegenseitig massiert und es lief entspannende Musik. Das haben wir 10 Minuten gemacht, danach haben wir uns wieder in den Kreis gesetzt und haben mit Rasseln Musik gemacht. Am Schluss habe ich noch beim Anziehen geholfen und habe die Stühle versorgt. Das war mein Tag im Kindergarten.
Autorin: Lara Am Montag Nachmittag konnten die Schüler:innen an ihrer SPA arbeiten (am Morgen nach dem Skilager hatten sie noch frei). Wir hatten die Zeit zur Verfügung bekommen an der schriftlichen Arbeit zu arbeiten. Einige haben weniger von ihrer SPA, andere Schüler:innen sind fast fertig. Die Schule gibt uns eine Anzahl Lektionen in der Schule, um an der schriftlichen SPA zu arbeiten. Den Rest müssen wir zu Hause machen. Die Realstufe bekommt mehr Zeit für ihre schriftliche Arbeit als die Sekstufe, aber die beiden Stufen (Sek und Real) werden gleich streng benotet. Die Schüler:innen haben eine Vorgabe, was das Formatieren betrifft. Das ist eine gute Hilfe für uns, dass unsere SPA ordentlich aussieht. In die SPA gehören die schriftliche Arbeit, an der wir gerade arbeiten und unser SPA-Projekt. An dem haben wir vom November 2022 bis Februar 2023 gearbeitet. Für die erste Abgabe der schriftlichen Arbeit haben wir von Februar bis März 2023 Zeit. Die definitive Abgabe ist dann am 22.5.2023. |
Autor:inIm Deutschunterricht schreibt jede Woche ein Autorenteam einen aktuellen Beitrag. Archiv
December 2023
|